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Barbara aus Georgien

Die kleine Barbara benötigte dringend unsere Hilfe: Sie leidet seit ihrem 5. Lebensmonat an schwerer Epilepsie, die in ihrer Heimat Georgien nicht behandelt werden kann. Die Eltern schickten einen verzweifelten Hilferuf an die Deutsche Lebensbrücke.

Warum wir Barbara gerne geholfen haben

Dank vieler Spender und Sponsoren konnte Barbara zur Operation nach Deutschland kommen. 

Die Familie der kleinen Barbara aus Georgien wandte sich im Frühjahr 2009 mit einem verzweifelten Hilferuf an die Deutsche Lebensbrücke: Barbara (2 J.) leidet an Epilepsie, doch die Ärzte in Georgien waren bei der Behandlung des Mädchens an ihre medizinischen Grenzen gestoßen.

Barbaras Familie ist sehr arm, sie besitzt keine Möglichkeit, irgendetwas zu den Kosten beizutragen. Die Zweijährige hat vier ältere Geschwister, der Vater arbeitet als Pfarrer und die Mutter ist Hausfrau. Die Krankheit der kleinen Barbara und deren Folgen sind für die Familie eine große Last.

Im Mai 2009 war es dann soweit, Barbara konnte operiert werden, es war ein höchst komplizierter Einfriff, und wie es bisher aussieht, sehr erfolgreich:
Es war ein langer OP-Tag, von 7 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Die Ärzte mussten weniger Gehirnfunktionen stilllegen, als ursprünglich vermutet. Konkret bedeutet das für Barbara, dass sie wahrscheinlich kaum Funktionsstörungen an ihrem Bewegungsapparat haben wird. Sie wird kaum hinken und auch ihre linke Hand größtenteils bewegen können.

Im Frühjahr 2010 und 2011 kam Barbara  zu weiteren Kontrolluntersuchungen und Rehamaßnahmenwieder nach Deutschlandund . Bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles in Ordnung.

Wir bedanken uns auch im Namen von Barbaras Familie, dass wir durch die Hilfe vieler Spender & Sponsoren diesem kleinen Mädchen aus Georgien helfen konnten.

Operation, humanitäre Hilfe, Vogtareuth, Spenden
Barbara kurz vor ihrer OP
Barbara kurz nach der OP
Barbara im Juni 2009
Dr. Holthausen, humanitäre Hilfe, Spenden, Deutsche Lebensbrücke, Georgien, Behandlungszentrum Vogtareuth
Dr. Holthausen erklärt der Mutter den Eingriff an Barbaras Gehirn

Dr. Hans Holthausen vom Behandlungszentrum Vogtareuth, ist der weltweit erfahrenste Kinderneurologe für diese Art von Erkrankung. Er kam nach eingehenden Untersuchungen zu folgendem Schluss: Barbara muss unbedingt operiert werden und zwar möglichst schnell. Geschieht das nicht, wäre sie ihr Leben lang ein Pflegefall geworden. Sie könnte nicht laufen, nicht sprechen und würde Tag und Nacht unter heftigen Krampfanfällen leiden.