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Seit 1991 unterstützen  prominente Paten uns im Kampf gegen die Leukämie in St. Petersburg.

Marie-Luise Marjan, Prof. Peter Weck, Michael Douglas, Michael Lesch, sie alle haben sich aktiv für unser Projekt eingesetzt.
Die meisten besuchten mehrere Mal  zusammen mit uns die Kinderkrebsstation in St.Peterburg um sich vor Ort von der Not und der Dringlichkeit der Hilfe zu überzeugen.

Ein leerer Medikamentenschrank, Michael Lesch ist entsetzt

Seit 2003 ist der Schauspieler Michael Lesch prominenter Botschafter der Deutschen Lebensbrücke. Er ist glücklich, seine eigene, schwere Krebserkrankung überwunden zu haben.  Viele andere Menschen haben nicht dieses Glück. Insbesondere in Russland, wo es an Geld und Medikamenten fehlt, sterben Kinder, denen so leicht geholfen werden könnte.

Michael Lesch ist ein Segen für die Kinder
Mit der Vorstandsvorsitzenden Petra Windisch besuchte er die Leukämiestation für Kinder in St. Petersburg: Große traurige Augen, keine Haare mehr und von Medikamenten ausgezehrte Körper.
"Viele der Kinder sehen aus, wie ich während den härtesten Tagen meiner Chemotherapie", meint der Schauspieler erschüttert. Die Leukämiekinder Aljona und Mariya haben gerade von Chefärztin Dr. Elmira Boitschenko ihre Infusionen bekommen. Ob die nächste dringend benötigte Infusion noch gelegt werden kann, ist ungewiss. Die Medikamente reichen einfach nicht aus.

Michael Lesch & Aljona

Guten Ärzten sind dennoch die Hände gebunden
Das Entsetzliche ist, dass hervorragend ausgebildete Ärzte vorhanden sind, die dem Sterben ohnmächtig zusehen müssen, weil es ihnen an Ausrüstung und Medikamenten fehlt!  "Jetzt erst recht!"
Trotz der schockierenden Umstände im Krankenhaus und den geringen Aussichten auf eine adäquate medikamentöse Behandlung, will Michael Lesch den Mut nicht aufgeben. Das Engagement der Deutschen Lebensbrücke und die Tapferkeit der Eltern der erkrankten Kinder sind ihm ein Beispiel. "Jetzt erst recht!" lautet seine Devise und er will die Öffentlichkeit wachrütteln. Die nächste Reise nach St. Petersburg ist für das Frühjahr 2006 geplant.

Viele der kleinen Patienten könnten leben, wenn Hilfe rechtzeitig kommt.
Lesen Sie den persönlichen Appell von Michael Lesch an die Nächstenliebe und die Hoffnung.

Mehr über Michael Lesch, sein Engagement, sein Leben und seine Arbeit finden Sie unter www.michael-lesch.de

Marie-Luise Marjan, Prof. Peter Weck und Michael Douglas
Frau Marjan und Prof. Weck waren mehrere Male in St. Petersburg um mitzuhelfen das Leid der kleinen Krebspatienten zu lindern. Sie überbrachten Medikamente, Verbandsmaterial und anderes medizinisches Zubehör, aber auch Süßigkeiten um die Kinder ein wenig über ihre Schmerzen hinweg zu trösten.
"Es ist schwer diese jungen unschuldigen Menschen leiden zu sehen", sagt Prof. Peter Weck mit Tränen in den Augen.

Michael Douglas, der russischer Abstammung ist, besuchte stellvertretend für die Kinder in St.Petersburg die Krebsstation einer Kölner Kinderklinik. Mit großer Sensibilität und ohne Berührungsängste unterhielt er sich mit den Kindern und Ã¼bergab einen persönlichen Scheck für unser St.Petersburger Leukämiekinder Projekt.

Lesen Sie mehr darüber in den Presseberichten, vielleicht möchten auch Sie mit einer Spende helfen, dass wir noch mehr Kindern ein neues Leben schenken können.