Einzige Zuflucht für hilfsbedürftige Kinder
Schwierige wirtschaftliche Verhältnisse haben viele russische Familien zerstört: Arbeitslosigkeit, beengte Wohnverhältnisse und Hoffnungslosigkeit, dazu kommen Alkohol und Drogen.
Die Leidtragenden sind die Kinder. Ihre Eltern vernachlässigen und misshandeln sie. Vielen russischen Eltern wird deshalb das Sorgerecht entzogen.
So bieten Kinderheime oft die einzige Zuflucht in der Not.
Doch das Abschieben der hilfsbedürftigen Kinder hat Folgen: Etwa 30 Prozent der ehemaligen russischen Heimkinder begehen Selbstmord, weit mehr als die Hälfte werden alkoholkrank. Nur Wenige schaffen es, im Leben klar zu kommen.
Die Deutsche Lebensbrücke unterstützt seit November 2006 zwei Kinderheime in St.Petersburg:
Kinderheim Nr. 9 für Kinder von 0 bis vier Jahren und das
Kinderheim Nikolskoje für Kinder und Jugendliche von 7 bis 18 Jahre. Nachdem Umzug wird das Nikolskoje ab Herbst 2010 auch kleinere Kinder aufnehmen.
Helfen Sie uns, diesen Kindern und Jugendlichen eine Chance zu geben.